Das diesjährige Zeltlager hat die Jugendlichen und Betreuer aus Lindhorst in den Rintelner Ortsteil Goldbeck geführt. Die Jugendlichen und Betreuer verbrachten dort eine schöne und abwechslungsreiche Woche, gemeinsam mit 400 weiteren Teilnehmern.
Für eine Woche verdoppelte sich die Einwohnerzahl des südlichsten Ortes des Landkreises von 400 auf 800, denn neben der Jugendfeuerwehr Lindhorst nahmen 18 weitere Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis Schaumburg und sogar aus Brake und Polen am Zeltlager der Stadtjugendfeuerwehr Rinteln teil.
Bereits am Donnerstag, einen Tag vor der Eröffnung des Zeltlagers, machten sich einige Helfer auf dem Weg nach Goldbeck, um die Zelte aufzubauen und alles vorzubereiten, damit die Jugendlichen am Tag ihrer Anreise direkt ins Zeltlagerleben starten konnten.
Durch die Organisatoren ist das Zeltdorf bereits in den Tagen und Wochen zuvor hergerichtet worden, ein großes Essens- und Gemeinschaftszelt aufgebaut, sanitäre Anlagen installiert, die Küche eingerichtet und die benötigte Infrastruktur mit Strom und Beleuchtung hergestellt.
Am Freitag (05.07.) zogen die fünf Jugendlichen und zwei Betreuer aus Lindhorst schließlich in das Zeltlager ein.
Den Teilnehmern wurde ein buntes Rahmenprogramm geboten, in der Tagesgestaltung standen unter anderem neben einem Orientierungsmarsch durch Goldbeck, Spiel ohne Grenzen und Schwammvölkerball auch ein Ausflug zu den Externsteinen sowie in das Erlebnisbad H20 nach Herford an. Neben den Programmpunkten blieb aber auch genug Zeit, um auf dem Platz zu spielen, den Bastelshop zu besuchen und sich mit anderen Teilnehmern auszutauschen.
Das Abendprogramm war ebenso vielfältig, Weckliedparade, Kennenlerndisco, Vorstellung der Jugendfeuerwehren, Betreuerduell und eine Jugendfeuerwehrolympiade sorgten für ausgelassene Stimmung bei den Jugendlichen. Am Mittwoch stand der Besucherabend an, zu dem sich alle Eltern der Jugendlichen und einige Mitglieder der Einsatzabteilung in Goldbeck eingefunden haben, um den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen.
So bunt wie das Programm zeigte sich auch das Wetter. Meist begleitete Sonnenschein die Teilnehmer, zwischenzeitlich sorgten aber auch stärkere Regenfälle und Gewitter für kurzzeitige, vorsorgliche Unterbrechungen des normales Ablaufes, die aber keine Auswirkungen auf die gute Stimmung im Zeltdorf hatten.
Eine große Unwetterfront mit Starkregen am Freitagnachmittag sorgte aber schließlich dafür, dass sich die Verantwortlichen aus Sicherheitsgründen dazu entschieden, das Zeltlager vorzeitig, einen Tag vor dem geplanten Ende, zu beenden. Dank einer guten Vorbereitung der Organisatoren, wurden die Teilnehmenden in Sicherheit und anschließend mit Bussen nach Hause gebracht.
Eine Entscheidung, die bei allen Traurigkeit, aber auch volles Verständnis auslöste.
Während des Zeltlagers konnten die Jugendlichen und Betreuer viele Kontakte zu anderen Teilnehmern knüpfen, das abwechslungsreiche Programm, die Gastfreundschaft und das schöne Miteinander sorgten für ein rundum gelungenes Zeltlager, das den Teilnehmern aus Lindhorst noch lange in Erinnerung bleiben wird.
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