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T1: Unterstützung Rettungsdienst bei Menschenrettung nach Verkehrsunfall


Technische Hilfeleistung
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Einsatzort Details

Lindhorst, L445 > Sachsenhagen
Datum 16.10.2019
Alarmierungszeit 15:17 Uhr
Alarmierungsart DME
eingesetzte Kräfte

Feuerwehr Lindhorst
DRK Rettungsdienst Schaumburg
    Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg
      Technische Hilfeleistung

      Einsatzbericht

      Am Mittwochnachmittag kam es auf der Landstraße 445 zwischen Lindhorst und Sachsenhagen kurz hinter dem Ortsausgang von Lindhorst zu einem schweren Verkehrsunfall.
      Ein Motorradfahrer kollidierte mit einem entgegenkommenden Fahrzeug, wurde durch die Wucht des Aufpralles gegen ein weiteres Fahrzeug geschleudert und kam schließlich in einem Straßengraben zum liegen. 

      Zunächst wurden zwei Rettungswagen zur Einsatzstelle alarmiert, die Besatzung des zuerst eintreffenden Rettungswagens entschied sich aber schnell dazu, die Feuerwehr zur Unterstützung bei der Rettung des Patienten aus dem ca. einem Meter tiefen Straßengraben nachzualarmieren.

      Zusätzlich wurde der Rettungshubschrauber Christoph Niedersachsen zur Einsatzstelle geschickt, um den Patienten schnellstmöglich einem Traumazentrum zuführen zu können.

      Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Lindhorst sicherten mit der Polizei die Einsatzstelle ab, wozu die Straße voll gesperrt wurde, um den Rettungskräften eine sichere Arbeitsumgebung schaffen zu können.

      Zudem unterstützten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte, die teilweise über eine notfallmedizinische Ausbildung verfügen, den Rettungsdienst bei der Versorgung des schwerverletzten Motorradfahrers. Die sehr gute Zusammenarbeit und Ausbildung auf beiden Seiten sorgte so für eine professionelle Patientenversorgung.
      Nach dem Eintreffen des Rettungshubschraubers mit dem Notarzt wurde der Patient möglichst schonend aber dennoch zügig aus dem Straßengraben gerettet und anschließend in den Rettungshubschrauber gebracht, der den Patienten in eine Klinik nach Hannover flog.

      Die Autofahrer der anderen beiden Fahrzeuge wurden durch den zweiten Rettungswagen mit Unterstützung durch Feuerwehrleute untersucht. Einer der Beteiligten wurde zur weiteren Untersuchung und Behandlung in ein Klinikum gebracht.

      Im Anschluss übernahm die Polizei die Einsatzstelle, um Ermittlungen zur Unfallursache einzuleiten und sich um den Abtransport der verunfallten Fahrzeuge sowie der Reinigung der Straße zu kümmern, wozu die Straßenmeisterei hinzugezogen wurde.

      Im Einsatz waren die Feuerwehr Lindhorst mit zwei Fahrzeugen und zwölf Einsatzkräften, der DRK Rettungsdienst Schaumburg mit zwei Rettungswagen und sechs Einsatzkräften sowie die Polizei mit drei Streifenwagen.
      Die Feuerwehr Lindhorst konnte nach 90 Minuten wieder einrücken.

      Zu den genauen Verletzungsmustern, der Unfallursache und Schadenhöhe kann die Feuerwehr keine Angaben machen.

       

       

       

      sonstige Informationen

      Einsatzbilder